Wie so eine kooperative Beratung funktioniert? Zum Beispiel: Der Schulträger hat alles richtig gemacht, die passenden Interessengruppen befragt, investiert, umstrukturiert und trotzdem gibt es Probleme mit Unzufriedenheit, schwindenen Schülerzahlen, ungleich verteilten Einschulungen, unerklärbaren Abwanderungsbewegungen in Nachbarschulbezirke…Was nun? Oft sind die Grundlage Probleme in einzelnen Schulen oder der Schulen untereinander. Hier wäre der Punkt, an dem die ArGe Bildung Ihnen einen durch das IfpB moderierten Beratungsprozess empfiehlt.
Das IfpB ermittelt in Gesprächen, Gesprächsrunden mit möglichst allen Akteur*innen ein Bild der Problemlage oder der Konfliktpotentiale bei der Weiterentwicklung der Bildungslandschaft des Trägers. Dieser Prozess wird transparent gestaltet, um allen Mitspieler*innen eine Chance zum Einbringen bei möglichen Lösungen zu geben.
Lösungen, bei denen einzelne Mitspieler*innen „ausgebootet“ werden, führen meist nicht dauerhaft zum Erfolg. Besser ist es daher, alle mit „ins Boot“ zu holen, was nicht bedeuten muss, dass es immer völlig harmonische oder widerspruchsfreie Lösungen geben wird.
Das Bestreben des IfpB ist aber, den Prozess, der den Bildungsträger zu weiterer Handlungssicherheit führen soll, so zu moderieren, dass alle Beteiligten sich ausreichend verstanden und in den Prozess integriert fühlen. Es werden Lösungen vorgeschlagen, aber das Heft des Handelns bleibt bei den Akteur*innen. Hilfe zur Selbsthilfe ist das Konzept.